Veröffentlicht am: 24. Dezember 2013
Veröffentlicht am: 08. Dezember 2013
Veröffentlicht am: 02. Dezember 2013
Heute stelle ich auf der LandLust Rauschendorf zwei Weihnachtsmärkte aus der Region vor. Zwei Märkte mit sehr unterschiedlicher Auffassung - aber beide vorweihnachtlich beschaulich und absolut empfehlenswert.
Umgeben vom historischen Ambiente bietet der mittlerweile bekannteste Weihnachtsmarkt Oberhavel's im Schloss & Gut Liebenberg
ein adventliches Reigen aus traditionellem Handwerker Markt, weihnachtlicher Musikdarbietung in der Feldsteinkirche und jede Menge Leckereien vielerlei Coleur für das leibliche Wohl an. Das in Nordbrandenburg wohl einmalige beschauliche Gutshof-Flair versetzt mit zauberhafter Anmutung Jung und Alt in eine vorweihnachtliche, festliche Stimmung.
Wesentlich dörflicher und intimer mutet der Weihnachtsmarkt in Klein Mutz zwischen Feuerwehrhaus und und Dorfkirche an. Leider findet er nur einmalig am ersten Advents-Wochenende statt und ist von daher fast noch ein Geheimtip. Also sollte man für das nächste Jahr das Ereignis vormerken. Die weihnachtlichen geschmückten Adventmarkt-Stände bieten laut Programm: Himmlisches und Selbstgemachtes aus Küche und Garten, Gestecke, Kränze, Kalender, Hand- und Bastelarbeiten aus Wolle und Filz, kleine Kunstwerke und andere Angebote aus der Umgebung. Festliche Stimmung entsteht bei den Besuchern, die sich an den großen Holzfeuern wärmen können zur blauen Stunde, wenn die Lichter der Laternen leuchten und weihnachtliche Blasmusik auf Trompeten und Posaunen zur Aufführung kommt. Der Glühwein - heiß verkostet - darf nicht fehlen, wenn mitgebrachte Glocken durch großes Läuten die Adventszeit ankündigen. In der Kirche gab es dieses Jahr ein Konzert der Hochschule für Kirchenmusik in Dresden "In dulci jubilo".
Veröffentlicht am: 28. Oktober 2013
Ein Spaziergang am herbstlichen Stechlinsee gehört zu den jahreszeitlichen Highlights unserer Region. Die Farbenpracht der Buchenwälder ist insbesondere im Oktober ein Augenschmaus par excellence. Der See, oft in intensiven Blautönen schimmernd, stellte sich dem Betrachter am Samstag in eher gedeckten Nuancen zurückhaltend dar.
Veröffentlicht am: 23. Oktober 2013
Das Apfelfest in Menz, dieses Jahr zum 10. Mal begangen, hat sich mittlerweile als feste Einrichtung etabliert. Rund um die beliebte Frucht gab es einen herbstlichen Markt auf dem Friedensplatz, die Obst-Bäume aus dem Genressourcen-Projekt "Alte Apfelsorten" wurden ausgegeben. Passend zum Motto "Tag des Apfels" wurde Im Rahmen des jährlichen Wettbewerb's ein Apfelkuchen prämiert.
Ein spannendes Thema für das ein gutes Auge und ausreichend Fachwissen vonnöten ist. Der "Pommologe" hat es sich angeeignet, um die verschiedenen Apfelsorten auseinander zu halten und zu benennen. Die Sortenschau und Bestimmung der Apfelarten hat einen festen Platz im Programm des Festes.
Veröffentlicht am: 15. Oktober 2013
Letztes Wochenende war es dann soweit. Nach einer eher regnerischen Phase kam es zum vorläufigen Höhepunkt in Sachen "Indian Summer" . Der wolkenlose Himmel überzeugte in einem fast unnatürlich wirkenden, tiefblauen Farbton und die Blätter unserer Linden-, Ahorn- und Eichenbäume, sowie auch das Weinlaub setzten alles dran, um den bevorstehenden Abschied erträglicher zu machen. Leuchtende Farben im schönsten Teil des Herbstes ließen kaum Wünsche offen. Das Haus beeindruckt gerade im Herbst so verwunschen eingebunden in seine idyllische ländliche Umgebung.
Im letzten Winter, als eine der Linden aus der Gründerzeit des Dorfes die Allee wegen ihres kranken Kerns verlassen musste, hinterließ sie eine als schmerzhaft empfundene Lücke. Mittlerweile hat man sich an den Anblick gewöhnt und fast sieht es so aus als würden die Linden dem neuen Tor-Ensemble respektvoll zur Seite weichen.
wie immer auf den letzten Drücker bestellt - kam gerade noch rechtzeitig, um die für die nasskalten Tage erforderliche gemütliche Atmosphäre herzustellen. In zweierlei Hinsicht: Erstens wirkt der aufgestapelte Holzquader beruhigend auf die Psyche der Bewohner. Nach dem Motto - hier wohnen Leute, die den herben Temperaturen im kommenden Winter etwas entgegen zu setzen haben - und zweitens erzeugt das flackernde Feuer im Kaminofen behagliche Wärme und sorgt damit in direkter Weise für das Wohlbefinden.
Aufgereiht wie an der Schnur einer Perlenkette verlassen die Wildgänse unsere Gefilde. Ein nicht näher bekanntes Kater-Tiger-Tier fand dafür seinen Weg in unseren Garten und wurde mit Vorgefundenen bewirtet. Unseren Gästen Sandra und Christian aus Berlin hingegen, bot Isabel - ihres Zeiches Hobbyköchin auf hohem Niveau - eine köstliche selbst zubereitete Hokaido-Kürbissuppe zum Kosten an.
Veröffentlicht am: 08. Oktober 2013
Die ersten frostigen Nächte hinterlassen uns schimmernden Raureif als einen kostbaren - weil flüchtigen - Moment im Erscheinungsbild des Tagesbeginns. Allerdings verlieren die Pflanzen ihren eisigen Überzug schnell wieder in der wärmenden Oktober Sonne. Die Tage fühlen sich mit steigenden Sonnenstand noch mal wohltuend warm an. Die Äpfel im Garten scheinen vor dem Frost geschützt zu sein. Jedenfalls fordert die Kälte (noch) keinen Tribut an den Geschmack.
Des öfteren fliegen zur Zeit Kraniche in V-Formation über's Haus, die ihre Sammelplätze verlassen und sich Richtung Süden auf den Weg machen. Ihre charakteristischen, trompetenartigen Schreie ausstoßend, animieren sie den Beobachter darüber nachzudenken, ob man nicht - vielleicht ein wenig später - hinterher fliegen sollte?
Veröffentlicht am: 30. September 2013
(...) die Küchentür steht offen
- nur drei Stufen - (...)
ein letztes Mal geh ich in den Sommergarten hinaus.
Ein Mädchen wird aus Buschwindröschen und aus Akelei'n
Girlanden winden für die Sommerfeste
Und abends werden frohe Sommergäste
einkehr'n unter dem Blätterdach von Wildranken und Wein.
(..) wie Reichtümer will ich die Bilder in mir aufbewahr'n,
den Duft und diese Helligkeit einfangen.
Als Reiseproviant und so den langen,
dunkleren Tagen dankbar und getrost entgegen fahr'n.
Die Stare werden lärmend südwärts fliegen
und hohes Gras sich im Herbstwind wiegen
und alles wird den guten Gang der Jahreszeiten gehen.
Das ist es was mich tröstet, auch wenn ein Schmerz mir bleibt
in diesem Abschied diesem Sommerende.
Wir sind, denke ich, während ich mich abwende,
nur Schaum, der auf den Wellen des Gezeitenstromes treibt.
Sommerende von Reinhard Mey auf dem Album: Nanga Parbat
Veröffentlicht am: 15. September 2013
Erntedankfest und Windmühlenfest in Mildenberg. Ich glaube man darf den Mildenbergern bescheinigen, dass sich sehr ins Zeug gelegt haben, um ein gelungenes Fest auf die Beine zu stellen. Belohnt wurden sie auf jeden Fall durch herrliches spätsommer- bzw. frühherbstliches Wetter. Strahlender Sonnenschein erzeugte weitgehend gute Laune bei den Gästen und Veranstaltern. Insbesondere die liebevoll ausgearbeiteten, traditionellen Strohpuppen und Erntearrangements konnten augenscheinlich überzeugen. Dementsprechend stolz wurden auch im Umzug präsentiert, was zur Einfuhr der Ernte relevant war.